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ASP
« Requiembryo »
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CD1
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| 1 | Offährte (5:53)
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| 2 | Coming Home (4:45)
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| 3 | De Profundis (3:51)
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| 4 | Pavor Diurnus (Fremde Träume I) (1:21)
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| 5 | :Duett (Das Minnelied Der Incubi) (4:35)
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| 6 | Schmetterflug (2:56)
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| 7 | Frostbrand (5:20)
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| 8 | Ich Bin Ein Wahrer Satan (5:53)
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| 9 | Erinnerungen Eines Fremden (2:14)
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| 10 | Raserei (5:11)
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| 11 | Das Erwachen (7:01)
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| 12 | Erinnerungen Eines Fremden (Reprise) (1:21)
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| 13 | Finger Weg! Finger! (3:37)
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| CD2
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| 1 | Requiem (27:01)
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| | • i - Introitus Interruptus
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| | • ii - Kyrie: (Eleison 2: Mercy) / Kyrie: Litany Agnus Dei
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| | • iii - Die ArIse (Sequenz)
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| | • iv - Nimm Mich! (Suffertorium)
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| | • v - Sanctus / Benedictus
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| | • vi - Lux Aeterna
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| | • vii - Hymnus: Heaven / Exsequien: Hell
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| 2 | Schwarzer Schmetterling: Nekrolog (4:58)
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| 3 | Pavor Nocturnus (Fremde Träume II) (1:02)
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| 4 | Biotopia (6:24)
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| 5 | How Far Would You Go? (The 6th Of September) (4:04)
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| 6 | Nie Mehr (6:01)
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| 7 | Offährte (Reprise) (1:17) |
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Asp - главный вдохновитель, вокал, тексты.
Matthias Ambre - гитара
Tossi - бас, бэк-вокал
Oliver Himmighoffen - барабаны |
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| 1. Offährte
Komm zu mir, ein allerletztes mal
lass Dich berühren.
Im Fenster dort, die Kerze als Signal
sie wird Dich führen.
Es geht immer hinein,
im schwachen Schein, nur Du allein kennst schon manche Regel.
Doch bitte gib gut Acht, aus manchem Schacht
die dunkle N |
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Немного неожиданное акустическое начало в первом треке нового диска ASP может сбить с толку, но достаточно послушать первую песню минуты четыре, как первоначальное удивление сменяется привычным постукиванием ноги и приплясыванием под ударные ритмы а-ля Rammstein. Таких сюрпризов на альбоме будет много – вводные немецкоязычные вставки (увы, но о чем там говорят, мне понять не дано) сменяются энергичными ритмами, приправленными то маршевой готикой, то, как в случае с лучшей на альбоме вещью “Duett (Das Minnelied Der Incubi)”, энергичной скрипкой и легкой клавишной мелодикой. В итоге фаната Лакримозы зацепит вкрадчивый вокал Александра, в интонациях которого нет-нет, да и проскочат характерные для Тило нотки, а поклонники Раммштайна или Омпф будут пленены мрачной энергетикой отдельно удачных живых композиций (таких, как уже упоминавшиеся ранее "Duett", "Raserai" или "Finger weg! Finger!"). Пожалеть можно лишь об одном – в российском издании этого альбома только один диск, и за бортом осталась 27 минутная композиция в семи частях, которую, при взвешивании всех состояний, можно назвать едва ли не самым серьезным и сложным произведением, написанным Александром Шпренгом (Диск предоставлен компанией Irond) |
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Концепция "Requiembryo", как и предыдущих дисков ASP, основана на истории о Черной Бабочке, которая была придумана самим же Asp'ом. Это её заключительная, пятая глава. Музыка альбома продолжает традиции "Aus der Tiefe", то есть, она довольно мрачная, но мелодичная. "Requiembryo" характерен сменами темпа на протяжении всех 20 песен. Есть как мощные, хитовые боевики ("Finger Weg! Finger!", "Ich bin ein wahrer Satan"), так и спокойные мелодии, а также диалоговые вставки ("Schmetterflug", "Erinnerungen eines Fremden"). Это положительно влияет на цельность произведения. В музыке ASP стало больше элементов фолка, скрипка и пианино стали играть большую роль, также это заметно в вокале. Нельзя не сказать об обложке и буклете, они просто великолепны, передают атмосферу и настроение песен.
Из песен выделить что-то сложно, все треки понравились, но я неожиданно выделю вступление ("Offährte"). Оно состоит из самых запоминающихся партий и электронных сэмплов, которые содержатся в последующих песнях.
Итог: достойное завершение рассказа. На следующем альбоме "Zaubererbruder" Александр Шпренг создал новую концепцию повествования, основывающуюся на сказке "Крабат". Посмотрим, насколько успешной она окажется. |
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sie kriecht Dir kalt entgegen.
Ein letztes mal, ein Wiedersehen, kannst Du mich verstehn?
Zeit vergeht
so schnell rieselt der Sand
so viel verschwendet.
Folge mir
mit Herz und mit Verstand
bis alles endet.
Ein allerletztes mal, durch das Portal
denn überall hast Du es nicht gefunden.
Und alles was wir sind
im Labyrinth der Zeit verinnt
ist alles schon verschwunden.
Dem alten Geist nochmal beschwören
sag kannst Du mich noch hörn?
2. Coming home
At night I lie awake
and not a minute longer can I take
the voices I can hear
chanting of my end
creeping near.
(Again I feel that urge
to arise and follow the dirge
oh melody so sweet
whenever I'll find you
I may kneel at your feet)
Angel, spread your wings
how beautiful it sounds
when sirens sing.
Coming home
Coming home
to the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
Home, coming home
to the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
(I can't resist the power
which spreads throughout
the now haunted tower
it spreads like a disease
now I hear the shadows whisper
in the breeze)
I can hear them moan
in the wind so cold
it cuts through flesh and bone
now I am prey
they will come for me
and I will have to pay.
Angel, spread your wings
how beautful it sounds
when sirens sing.
Coming home
Coming home
to the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
Home, coming home
to the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
Kein Weg zurück, Kein Weg hinaus....
(Outside the wind is howling
you can sense something prowling around
under your skin it's crawling
forever you'll be falling)
Down no false move
I don't know why
I have to reach the roof
and I run up the stairs
the steps all rotten
but I no longer care...
Coming home
Coming home
to the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
Home, coming home
to the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
3. De profundis
Aus der Tiefe drang herauf
einer Melodien Lauf
ein Lied wie ich es vorher hörte nie.
Die Musik ein sanftes ziehn und ich wollte niederknien
in der Tiefe, in der Tiefe sangen sie.
Wie eine Schlange sie sich wand
zog mich wie mit Geisterhand
unaufhörlich auf sie zu
ich weiß nicht wie.
Wie ein Irrlicht überm Moor,
drang als Ton sie an mein Ohr
in der Tiefe, in der Tiefe sangen sie.
Lauschend ich am Abgrund stand
und es zog mich hin zum Rand.
Wusste nicht was ihr die große Macht verlieh.
Dieses Lied das mir befahl
und es ließ mir keine Wahl.
In der Tiefe, in der Tiefe sangen sie.
Ich fand einen Treppenstieg
jede Gegenwelle siegt
und ich folgte seinem Lauf mit weichem Knie.
Sprach ich tu was du verlangst
in mir wuchs die nackte Angst.
In der Tiefe, in der Tiefe sangen sie.
Und nun bin ich fast am Ziel
mich befällt ein Hochgefühl
eine starke nie gekannte Euphorie.
Oh Melodie, ich bin gleich da
deinem Ursprung schon ganz nah.
In der Tiefe, in der Tiefe singen sie.
Wer sie hörte wie sie singt
der weiß wie die Sehnsucht klingt
und niemals vergess ich diese Melodie.
Ich weiß nicht wie mir geschieht
sagt doch wohin ihr mich zieht.
In die Tiefe, in die Tiefe singen sie.
In die Tiefe, in die Tiefe singen sie.
4. Pavor diurnus (Fremde Träume I)
Außerdem beunruhigt mich das was ich sehe
Szenen in irsinnig schneller Abfolge
mein Gehirn wird von Reizen überflutet
mit diesen Bildern, die dem kranken Film
eines wahnsinnigen Regisseur entsprungen zu sein scheinen
obwohl ich sicher bin, das ich die Augen nicht öffnen kann
irgendetwas hat sie zugeklebt.
Ich sehe mich Dinge tun, die ich nicht tun möchte.
Ich sehe Menschen, die ich noch nie zuvor gesehen habe
und die mir doch merkwürdig vertraut sind.
Zwei Szenen wiederholen sich jedoch immer und immer wieder:
In der einen stürze ich aus großer Höhe
ich falle und falle, bis ich endlich die Erde als graue Fläche unter mir erkenne
und auf sie zurase.
In der anderen bin ich in einem langen Gang gefangen
von dem aus mehrere schwere Türen abgehen.
Alle sind verschlossen, bis auf eine.
Alle sind verrostet und teilweise
von einer seltsamen, scheinbar organischen Substanz überwuchert.
Alle, bis auf eine.
Etwas schiebt und zerrt mich auf diese eine Zelle zu
und ich spüre, ich bin nicht allein...
5. Duett (Das Minnelied Der Incubi)
Würd gern mit Dir die Erde fühlen
und mit Rosenblättern blutrot färben
und mit Dir allein in den Garten wandeln gehn
bevor die Sommerblüten sterben.
Wir gehen und ich nehm Dich an der Hand
behüte Dich in Deinem Schlummer
und ich bringe Dir mein Herz als Opfer dar
bewahr dich vor allem Kummer.
Wieg, wieg, wieg, Dich im Tanze
komm und lass uns Dich lern.
Flieg, flieg, flieg, hab Vertrauen
denn der Morgen ist fern.
Morgenrot
wenn das Licht die Nacht bedroht
denn im Traum allein
kann ich bei Dir sein
und verflieg im Morgenrot.
Du bist so wunderschön und ich kann kaum
ertragen wenn Du weinst
und es kann niemals eine Macht auf dieser Welt
so stark wie diese Liebe sein.
Wieg, wieg, wieg, Wich im Tanze
komm und lass uns Dich lern.
Flieg, flieg, flieg, hab Vertrauen
denn der Morgen ist fern.
Morgenrot
wenn das Licht die Nacht bedroht
denn im Traum allein
kann ich bei Dir sein
und verflieg im Morgenrot.
6. Schmetterflug
(instumental)
7. Frostbrand
In die Tiefe reicht kein Blitzen
eines Sonnenstrahls hinein
kein Geräusch, doch durch die Ritzen
heult nur der kalte Wind allein.
Ich hab mich an die Wand gekauert
seh' den Atem in der Luft
eingekerkert, eingemauert
lieg ich wie in einer Gruft.
Du siehst im fahlen Neonlicht
der Korridor erstreckt sich
der Schrei ist ungehört verhallt
hier drinnen ist es schrecklich kalt.
Und die steifen, kalten Hände
schmieren Worte auf die Wand
und du wartest auf das Ende
aus Deiner eigenen Welt verbannt.
Du siehst im fahlen Neonlicht
der Korridor erstreckt sich
der Schrei ist ungehört verhallt
hier drinnen ist es schrecklich kalt.
Frostbrand
Frostbrand
Ich ergebe mich in Dir
Ich entfessle mich in Dir
Ich vergebe mir in Dir
Ich verletze mich an Dir.
Ich versetze mich in Dich
Ich erbreche mich in Dich
Ich erbreche mich in Dich
Ich erbreche mich in Dich.
Würdest gern die Augen schließen
nur den kürzesten Moment
lass Schlaf Dich in die Arme schließen
bevor auch Dich der Frost verbrennt.
Du siehst im fahlen Neonlicht
der Korridor erstreckt sich
der Schrei ist ungehört verhallt
hier drinnen ist es schrecklich...
Du siehst im fahlen Neonlicht
der Korridor erstreckt sich
der Schrei ist ungehört verhallt...
Ein Alptraum keiner weckt Dich
hier drinnen ist es schrecklich kalt!
8. Ich bin ein wahrer Satan
An jedem Ort stehen Kreuze schon gekrummt an ihren Händen
und die immer gleichen Schatten schlagen Haken an den Wänden
werden rostige Ideen aufpoliert zu neuem Glanz,
wird von angst genährtes Gift in eure Köpfe eingepflanzt
Und das alles tun sie offen
Während du dich nur versteifst
während du empört betroffen mit dem Finger auf mich zeigst
ich bin ein wahrer Satan (Satan)
komm und Fass mich an
die Wahrheit ist mein Ziegenruf
meine Hörner und mein Plan
ja ich bin ein echter Teufel
hör gut zu du wirst verstehen
und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen
und die andren Opfer
Mammon, Nadelstreifen, hohe Priester
ziehen Marionetten Fäden
von Regenten und Ministern,
euer Fleisch und eure Knochen ihren Götzen dargebracht,
in den Mühlen Kleingemahlen und zu kaltem Gold gemacht
Und das alles tun sie offen
Während du dich nur verstiegst
während du empört, betroffen mit dem Finger auf mich zeigst
ich bin ein wahrer Satan (Satan)
komm und fass mich an
die Wahrheit ist mein Ziegenruf
meine Hörner und mein Plan
ja ich bin ein echter Teufel
hör gut zu du wirst verstehen
und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen
und sie predigen von Liebe,
wenn es sein muss mit Gewalt
mit dem Schwert und Buch vertrieben,
und die Asche wird schon kalt
und im Glauben an das Gute,
lassen sie dich losmarschieren
hier im heißen Sand verbluten,
dort im kalten Schnee erfrieren
weiß der Teufel warum einer, der die Wahrheit kennt nur lügt
weiß der Teufel warum einer, der den Schmerz kennt ihn zufügt
weiß der Teufel warum keiner weiß, wir sind von tot erwacht
wir sind längst im Paradies, haben die Hölle daraus gemacht
Und das alles sag ich offen
Weil du stets zum Schlechten neigst
während du empört, betroffen mit dem Finger auf mich zeigst
ich bin ein wahrer Satan (Satan)
komm und fass mich an
die Wahrheit ist mein Ziegenhuf
meine Hörner und mein Plan
ja ich bin ein echter Teufel
hör gut zu du wirst verstehen
und ich bringe dir das Feuer um die Dunkelheit zu sehen
9. Erinnerungen eines Fremden
(instrumental)
10. Raserei
So rot kriecht es vor mein Gesichtsfeld
so heiß brennt die Säure in mir
weil es fast nicht mehr ins Gewicht fällt
ob ich die Beherrschung verlier.
Du bist was man nie mehr vergisst!
Du bist was sich in mein Herz frisst!
Raserei...
In meinem Kopf regieren Zorn und Wahn
der Geist versklavt und ihnen Untertan
ich kann mich nicht von Dir befrei'n
solang Du bist kann ich nicht sein.
Raserei...
In meinem Körper wütet ein Orkan.
Ich fühle mich nicht und ich höre nicht
weil Dein Herz so schrecklich laut klopft
verliere den Halt und ich schlag Dich
mir endlich, endlich aus dem Kopf.
Ich kann mich nicht mehr konzentrier'n!
Ich will mich nicht in dir verlier'n!
Raserei...
In meinem Kopf regieren Zorn und Wahn
der Geist versklavt und ihnen Untertan
ich kann mich nicht von Dir befrei'n
solang Du bist kann ich nicht sein.
Raserei...
In meinem Körper wütet ein Orkan.
Wir ziehen uns an...
und stoßen uns ab...
qir ziehen uns an...
und stoßen uns ab...
Raserei...
In meinem Kopf regieren Zorn und Wahn
der Geist versklavt und ihnen Untertan
ich kann mich nicht von Dir befrei'n
solang du bist kann ich nicht sein.
Raserei...
In meinen Körper wütet...
Raserei...
In meinem Kopf regieren Zorn und Wahn...
In meinem Körper wütet ein Orkan...
Schrei vor Schmerz, die Agonie zerfrisst jedes Organ
bin außer mir und neben mir und in mir: ein Orkan...
11. Das Erwachen
Keiner durfte es wissen
trafen wir uns klamheimlich im Wald
ob sie Dich bereits vermissen
Dein Bett unberührt und kalt.
Nun verströmt die Lichtung
keinen Hauch von Geborgenheit
der Wind ändert seine Richtung
und viel zu schnell fliegt die Zeit.
Niemand darf seh'n meine Qual
küss mich nur ein letztes mal.
Doch ich weiß wer ich bin
ich weiß wer ich war
ich weiß nicht was über mich kam
und nicht was geschah.
Nur noch das pure Grauen
was vorher nur Glück gebar
hier ließen wir uns auch trauen
verborgen am Moosaltar.
Was konnte dazu treiben
es trifft mich mit voller Wucht.
Oh Liebste ich kann nicht bleiben
weil man schon bald nach Dir sucht.
Verberge den Verlust
zereisst er das Herz in der Brust.
Doch ich weiß wer ich bin
ich weiß wer ich war
ich weiß nicht was über mich kam
und nicht was geschah.
Doch ich weiß wer ich bin
ich weiß wer ich war
ich weiß nicht was über mich kam
und nicht was geschah.
Blass steh'n schon Mond und Sterne
ich bliebe so gern noch hier
so nah und doch in weiter Ferne
auch ich bin nicht ganz bei mir.
Ich weiß wer ich bin
ich weiß wer ich war
ich weiß nicht was über mich kam
und nicht was geschah
Ich weiß wer ich bin
ich weiß wer ich war
ich weiß nicht was über mich kam
und nicht was geschah.
Ich weiß wer ich bin
ich weiß wer ich war
ich weiß nicht was über mich kam
und nicht was geschah.
Wo gestern die Hoffnung feststand
senkt heute sich Pein hinab
wo früher die Liebe ihr Nest fand
da leg ich mein Herz ins Grab.
12. Erinnerungen eines Fremden (Reprise)
(instrumental)
13. Finger weg! Finger!
Sag mir nicht
was ich brauche
sag mir nicht
was mir gefällt
und ich will auch nicht eintauchen
in deine schöne neue Welt.
Dein Text, so viel steht fest, macht mich bestimmt sobald nicht heil
Dein Sex-Appeal, er lässt mich kalt und Du machst mich nicht geil
war Dir die Botschaft zu subtil, die Nachricht zu versteckt?
Bemerkst Du kurz vor Deinem Ziel kehr um
und...
Finger weg! Finger weg!
Ich gehör alleine mir!
Finger weg! Finger!
Lass Deine Hände schön bei Dir!
Finger weg! Finger!
Halt Dich zurück und halt Dich raus
ein letzter Blick ich schalt Dich aus, hat keinen Zweck...
Finger weg!
Sag mir nicht
was ich fühle
was ich will, erfährst du nie
denn ich kenne Deine Ziele
Deine große Strategie.
Ich krieg spontan kein Hochgefühl so fremd dein Selbst, Betrug!
Komm, lüg mich an doch viel zu viel ist endlich auch genug!
Pack Dein Fleisch ruhig wieder ein, hab immer noch kein Blut geleckt
da stehst Du Beifall heischend, zieh dich an
und....
Finger weg! Finger weg!
Ich gehör alleine mir!
Finger weg! Finger!
Lass Deine Hände schön bei Dir!
Finger weg! Finger!
Halt Dich zurück und halt Dich raus
ein letzter Blick ich schalt Dich aus, hat keinen Zweck...
Finger weg!
Du denkst: ?Ich weiß ja wie Du tickst.?
Ich hab genug von Deinen Tricks
und den Signalen die Du schickst
wenn Du in meine Richtung blickst
dann will ich nicht, dass Du mich finden kannst
hier in meinem Versteck
hier in meinem Versteck.
Finger weg! Finger weg!
Ich gehör alleine mir!
Finger weg! Finger!
Lass Deine Hände schön bei Dir!
Finger weg! Finger!
Halt Dich zurück und halt Dich raus
ein letzter Blick ich schalt Dich aus, hat keinen Zweck...
Finger weg!
14. Requiem
I. Introitus Interruptus
Alles, oh Alles ist vergangen
bis auf das Weh das in mir wohnt
bin ganz und gar von Dir gefangen
Herrscher in samten Dunkel thront.
Seit Du in meinen Geist gedrungen
reißt Du mein Herz so sanft entzwei
wie Efeu um den Stamm geschlungen
und ich als Baum wachs nicht mehr frei.
Du bist an meinem Leib gesprossen
wie an dem Ast der Mistelzweig
hast meines Herzens Blut vergossen
flüsterst bis meine Stimme schweigt.
Stunden voll Bitterkeit und Süße
und Grenzen waren längst verwischt
sah sie wie Öl ins Wasser fliessen
zusammen und doch nie vermischt.
Alles, oh Alles ist vergangen
bis auf das Weh das in mir wohnt
bin ganz und gar von Dir gefangen
Herrscher in samten Dunkel thront.
II. Kyrie (Eleison 2: Mercy)
We share your tears
and we share your laughter.
We share your dreams
and we feed your fear.
We will be gone in the morning after
the break of dawn makes us disappear.
We share your lust
but we feel no passion
we need to fill our emptiness
we make you burn
and we take your flashes
we must because of your willingness...
So cry mercy
have mercy
have mercy
have mercy...
We are the ones sitting on your shoulder
we are the ones perching on your chest
we are the ones making the world colder
you may find sleep but you find no rest...
Oh have mercy
have mercy
have mercy
have mercy
Eleison, Eleison, Eleison...
We are the ones sitting on your shoulder
we are the ones perching on your chest
we are the ones making the world colder
you may find sleep but you find no rest...
Oh have mercy
have mercy
have mercy
have mercy...
Kyrie: Litany Agnus Dei
Eleison...Kyrie Eleison...
III. Die Arise (Sequenz)
Tag des Zornes, Tag des Falles
Tag des Sturmes, Donnerhalles
kalt und öd ist nunmehr alles.
Zu erhöht und zu vermessen
Tag des Sturzes unvergessen
wollte fliegen fiel stattdessen.
Nur noch fort führten die Schritte
half kein Flehen keine Bitte
war verbannt aus ihrer Mitte.
Unerreicht die so Vermisste
musst ich nun mein Dasein fristen
auf der Welt der kalten, tristen.
Erspähte nichts im Seelenspiegel
als ich ging durch Wälder, Hügel
wie ein Engel ohne Flügel.
In mir wohnt kein Quell der Freude
wusste nicht was Glück bedeutet
alles Streben schien vergeudet.
Bis ich endlich war gefallen
in den tiefsten Schlaf von allen
dort wo kalte Nebel wallen.
Doch sie kamen mich zu preisen
mich der Erde zu entreißen
mit Gesang und Feuerkreisen.
Um das Bündnis zu beteuern
kamen sie mich zu erneuern
mir die Seele anzufeuern.
Keiner aus den eigenen Reihen
wollte selbst sich dafür weihen
so wars Brauch mich zu befreien.
Jahr um Jahr ich wiederkehrte
für ein Leben als Gefährte
das nur einen Tag lang währte.
Um den Ritus zu vollenden
durch mein Leid das Leben spenden
sollt der Kreislauf niemals enden.
Doch des Schicksals Lauf besiegend
ließ ich mich dort nicht verbiegen
denn es lässt sich nicht betrügen.
Um den falschen Tausch zu strafen
wurd zum Wolf ich unter Schafen
und ich darf nie wieder Schlafen.
Und nun muss ich stetig leiden
darf von dieser Welt nicht scheiden
kann kein Wesen sein alleine.
Es drängt mich, mich zu vereinen
zu suchen bis die Zeit sich wendet
bis der Weltenlauf beendet.
IV. Nimm Mich! (Suffertorium)
Es ist egal was Du auch tust
ganz gleich ob Du mich siehst
egal was Dich verfolgt
wohin, wovor Du fliehst
ganz gleich wie sehr Du lügst
und welchen Schwur Du brichst
es ist mir einerlei
solang Du eins versprichst:
Nimm mich...
Und ist der weg auch noch so weit
und Du des Horizonts beraubt
gehst Du ein kurzes Stück zu zweit
solange es Dein Herz erlaubt
gehst Du gebeugt von einer Last
wenn schweres Schicksal Dich ereilt
brauchst irgendjemanden dafür
einen der es mit Dir teilt
dann suche nicht...
die Antwort ist:
Nimm mich dafür...
nimm mich dafür...
nimm mich dafür...
nimm mich dafür...
Was immer Du auch tust mit ihr
was immer Du auch mit ihr machst
wenn Du sie nicht behüten willst
und ihren Weg nicht mehr bewachst
sagst Du durch ihre Lebensuhr
rinnt das letzte Körnchen Sand
hälst nur noch Schmerz für sie bereit
ist ihre Kerze abgebrannt
dann gilt der Pakt
dann nimm nicht sie:
Nimm mich dafür...
nimm mich dafür...
nimm mich dafür...
I'm your sacrifice
I'm your sacrifice
Nimm mich dafür
nimm mich dafür
nimm mich dafür
nimm mich dafür
nimm mich dafür....
V. Sanctus / Benedictus
Wir sind die zwei Seiten einer Sache, schaun uns an
durch den kalten Spiegel, wie aus schwarzem Obsidian.
Sanctus , Benedictus
Du bist die Antwort
Du warst schon immer hier
Du bist die Antwort
Du lebtest in mir
nun sterbe ich in Dir.
Auf des Messers Schneide
fochten wir im Schattentanz
während Staub mich kleidet
leuchtest Du in neuem Glanz.
Sanctus , Benedictus
Du bist die Antwort
Du warst schon immer hier
Du bist die Antwort
Du lebtest in mir
nun sterbe ich in Dir
Sanctus, Sanctus, Benediktus
Du bist die Antwort
Du warst schon immer hier
Du bist die Antwort
Du lebtest in mir
nun sterbe ich in Dir
VI. Lux Aeterna
Und endlich sehe ich das Licht...
VII. Hymnus: Heaven
Ich stehe und staune, geh wie träumend einher
und ein Sonnenstrahl bricht durch das Sturmwolkenmeer
und die Vögel im Baume singen mir ihr Konzert
bin von Freude durchströmt, die die Ewigkeit währt.
And I see
whatever I saw before was unreal
this must be heaven
whatever I thought is now revealed
this must be heaven.
Und ein Engel tritt zu mir, seine Flügel schneeweiß
seine Stimme so sanft und er flüstert ganz leis
und er nimmt meine Hand und spricht fürchte Dich nicht
so kühl seine Finger und er führt mich ins Licht.
And I see
whatever I saw before was unreal
this must be heaven
whatever I thought is now revealed
this must be heaven
whatever I saw before is unreal
this must be heaven
whatever I thought is now revealed
this must be real.
Exsequien: Hell
kyrie eleison...
15. Schwarzer Schmetterling: Nekrolog
Verblasste Schrift auf feinem Stein
verhasstes Gift in meinem Sein.
Kein schwarzer Schmetterling der floh
kein Priester sprach den Nekrolog.
Weisst Du wer ich war und was ich bin?
Ich bin der schwarze Schmetterling
der sich mit Dir zum Himmel schwingt.
Denn Du bist alles was ich hab.
Ich sing wenn nichts mehr in Dir klingt
und ich tanz auf meinem Grab.
Empfinde Dich so tief und nah
erfinde Dich denn Du bist da.
Verwandle Dich an jedem Tag
mit jedem neuen Flügelschlag.
Weisst Du was Du tust und was Du bist?
Ich bin der schwarze Schmetterling
der sich mit Dir zum Himmel schwingt.
Denn Du bist alles was ich hab.
Ich sing wenn nichts mehr in Dir klingt
und ich tanz auf meinem Grab.
Schatten legt sich übers Land
die Kerze ist herabgebrannt.
Vom Tag bleibt nur ein letzter Schimmer.
Ich tanz und tanz und tanz für Dich noch immer.
Wenn das Haus Deiner Seele in Flammen steht und Dir ist jeglicher Ausweg versperrt
ringst Du hilflos nach Luft weil der Morgen der kommt jedesmal Dir das Atmen erschwert.
Wenn Verlangen sich rührt und mit Bangen Du spürst das die Zeit dir wie Nebel entflieht.
Wenn Du schreist Deinem Geist gleich in Mitten von Tausenden stehst und Dich doch keiner sieht.
Wenn Dich niemand mehr will und Du lebst im Exil Deiner eigenen Welt hoffnunglos.
Jede freundliche Hand ist seit langem verbannt, überbangt Dich der Schmerz, lass mich los.
Weisst Du nun endlich wer ich bin?
Ich bin der schwarze Schmetterling
der sich mit Dir zum Himmel schwingt.
Denn Du bist alles was ich hab.
Ich sing wenn nichts mehr in mir klingt
und ich tanz auf meinem Grab.
16. Pavor nocturnus (Fremde Träume II)
Als äußerst beunruhigend empfinde ich auch
wenn ich das Gefühl habe in meinem eigenen Körper nicht mehr als ein Gast zu sein.
Eingesperrt in irgendeinem Verließ
das sich in den Kellergewölben meines Bauches verbirgt.
Ein letzter Zufluchtsort im intuitiven Zentrum meiner Selbst.
Im Resonanzraum meiner Gefühle, vom neuen Besitzer zurückgedrängt und eingesperrt
wie ein trostloses Resarvat.
Ein bloßes Exestieren im erzwungenen Exil in einem Geisterhaus.
Das Ich nicht tot, sondern untotes Ich, degradiert zum Un-Ich bereit für das Nichts.
Dann, der exquisite Schmerz des Aufwachens.
Es ist ein wundervoller neuer Morgen.
17. Biotopia
Ein jeder trägt sein Biotop mit sich herum
wie eine Aura - scheinbar unsichtbaren Lebensraum.
Ich schau, den Blick vom dichten Blätterdach beschirmt
zur Grenze die beständig näher kriecht als Wüstensaum
so dünn und zart ein Häutchen schwachen Films um uns
so undurchdringlich, doch zugleich genauso leicht zerstört
ganz gleich wie nahe wir uns steh'n, wir sind trotzdem
tatsächlich ganz allein in dieser Welt die uns gehört.
Wir können uns sehen und hören die Stimmen
ein jeder ein Eiland im endlosen Meer
verlernten zu fliegen und können nicht schwimmen
die Flügel zerstochen, mit Stacheln bewehrt.
Bin ein Paria
hab den höchsten Berg erklommen in
Biotopia...
Erwarte das Morgenrot
den Hoffnungsschimmer
doch Jahr um Jahr...
Herzlich Willkommen in
Biotopia....
Noch halte ich Ausschau
und warte noch immer
...auf Dich.
Ein jeder trägt sein Biotop mit sich herum
in das er sich zum Schutz so wie in einen Mantel hüllt
in meinem Garten höre ich ein Singen und es klingt
als sei die Luft von Nachtigallenklang erfüllt.
Die Moleküle zwischen uns sind Galaxien
unüberwindlich, weshalb Unverbindlichkeit regiert
weshalb, wie heiß wir auch für kurze Zeit erglüh'n
ein jeder in der Schale seines Seins einsam erfriert.
Wir können uns sehen und hören die Stimmen
ein jeder ein Eiland im endlosen Meer
verlernten zu fliegen und können nicht schwimmen
die Flügel zerstochen, mit Stacheln bewehrt.
Bin ein Paria
hab den höchsten Berg erklommen in
Biotopia...
Erwarte das Morgenrot
den Hoffnungsschimmer
doch Jahr um Jahr...
Herzlich Willkommen in
Biotopia...
Noch halte ich Ausschau
und warte noch immer
...auf Dich.
Ein jeder trägt sein Biotop mit sich herum
ein Paradies, ein kraftdurchströmtes Fleckchen Regenwald
so leicht erstickt im Smog, zwischen Unmenschlichkeit
stehen wir wie Halme gegen heranwälzenden Asphalt.
Bin ein Paria
hab den höchsten Berg erklommen in
Biotopia...
Erwarte das Morgenrot
den Hoffnungsschimmer
doch Jahr um Jahr...
Herzlich Willkommen in
Biotopia...
Noch halte ich Ausschau
und warte noch immer
...auf Dich.
18. How far would you go? (The 6th Of September)
Here comes the pain little lover all the stains undercover.
Do you cry? You don't have to be ashamed!
Is it true you can't remember what you were through last september
I wonder why and if you still forget the game
Follow me and I will take the lead
You can't get of a train in full speed.
How far would you go?
How far would you go?
Without me you'll never know
if you want to learn to fly
the only way is to let go!
How far would you go?
It was the night last september
a red mark in your calender
what a mess, and you're trying to break free
all in black now cross the borders
?cause I am back to give the orders
and confess
have you been missing me?
Follow me
and I will take the lead.
You can't get off a in full speed.
How far would you go?
How far would you go?
Without me you'll never know
if you want to learn to fly the only way is to let go!
How far would you go?
Lover
All the stains undercover...
Do you cry? You don't have to be ashamed!
Do you cry? You don't have to be ashamed!
How far?
How far?
How far?
How far would you go?
How far would you go?
Without me you'll never know
if you want to learn to fly
the only way is to let go!
How far would you go?
How far would you go?
How far would you go?
Without me you'll never know
if you want to learn to fly
the only way is to let go!
How far would you go?
19. Nie mehr
Du kannst in meiner Seele lesen
so wie in einem offnen Buch
und Du bestimmst mein ganzes Wesen
Du bist Segen Du bist Fluch.
Hälst Du mich fest in Deinen Armen
hast Du mich fest in Deiner Hand
kennst weder Gnade noch Erbarmen
hast Dich in mein Fleisch gebrannt.
Ich hab Dich viel zu lang vermisst
komm zeig mir wer Du wirklich bist
Ich weiß genau nur eins allein
so sollte es nicht sein!
Und Deine Augen sagen:
"Nie mehr! Nie mehr wir!"
Dein ganzer Körper singt nie wieder
hier bei mir!
Füllst meinen Geist, ich fülle Deinen
und trennen können wir uns nie
wir können uns auch nicht vereinen
ich gehe vor Dir auf die Knie.
Vor meinen Augen tanzen Funken
und ich kann mich nicht mehr seh'n
sind ineinander tief gesunken
und wir werden untergeh'n.
Wir sind so heiß und wir sind nackt
die Herzen schlagen nicht im Takt
ich weiß genau nur eins allein
so sollte es nicht sein!
Und Deine Augen sagen:
"Nie mehr! Nie mehr wir!"
Dein ganzer Körper singt nie wieder
hier bei mir!
Wenn Deine Haut noch bebend lügt
Dein Mund Dich längst mit mir betrügt
und wir uns verliern,
wir beide sind zu aufgewühlt
weil es sich alles falsch anfühlt
bitte bleib bei mir!
Ich kanns in Deinen Augen seh'n
ich wünschte nur ich könnte geh'n
ich weiß nur nichts für nichts allein
so sollte es nicht sein!
Und Deine Augen sagen:
"Nie mehr! Nie mehr wir!"
Dein ganzer Körper singt nie wieder
hier bei mir!
Und Deine Augen sagen:
"Nie mehr! Nie mehr wir!"
Dein ganzer Körper singt nie wieder
hier bei mir!
20. Offährte (Reprise)
Über den Ruinen tanzt ein Licht
ein letztes Flimmern
über mir
die Steine Schicht um Schicht
ein Meer von Trümmern
zwischen Schutt und Splitterglas
dort wächst das Gras
das schwankt und das dem Abendhauch sanft zittert
ist Keiner mehr, wenn Zeit vergeht?
Wie vom Wind verweht
was dort noch steht
die Schrift so schnell verwittert
und aus der Tiefe dringt kein flehn
alles schwarz ich kann nichts sehn.